Montag, 7. Januar 2013

7. So sieht die RadioCard von innen aus!!

Nun habe ich mein Board verdrahtet. Wie zu sehen ist, war das wirklich keine große Sache. Nicht gerade schön, aber zweckmäßig. Für die zusätzliche Steckerleite ist das Lochrasterfeld sehr gut zu gebrauchen.





Leider unscharf















Jetzt noch schnell die Verdrahtung zum Arduino und nun kann der erste Test beginnen. Ich habe vorher schon die Dateien aus github mir heruntergeladen und im Ordner F:\arduino\arduino-1.0.3\libraries untergebracht.

Ich möchte mir einen Hex-Dump von dem 1K Speicher auf der Karte anzeigen lassen. Dafür lade ich den Sketch mifareclassic_memdump.pde in den Arduino. Unsere RadioCard in die Nähe gebracht und schon rattert der Arduino los!

Mein RFID-Board lebt!!

Der SerialMonitor zeigt folgendes Ergebnis:


Das sieht sehr gut aus!! Alles HEX-Werte :-(. Ich  wollten doch dezimale Zahlen haben. Erst mal der Reihe nach. Zum Bild: Die Mifare S50 Karte hat -wie bekannt- 1K Speicher und der ist unterteilt in 16 Sektoren (0-15). Jeder Sektor hat 4 Blöcke mit je 16 Byte (0-15). Wenn wir mal rechnen:

16 Sektoren*4 Blöcke*16 Byte= 1024 Byte = 1KByte

Ich habe im Bild oben nur die ersten vier Sektoren dargestellt, die restlichen 12 sehen genauso aus - versprochen!

Der Sektor "0" ist etwas Besonderes. Dort liegt der Block 0, der dem Hersteller gehört. Die ersten vier Bytes sind die UID (hier: FE 48 98 D1) gefolgt von der Prüfsumme (hier: FF). Das ist genau die Information, an die ich herankommen muss, um daraus meine Playlist-Nummer zu basteln.


Wenn ich die Hex-Werte FE 48 98 D1 FF in dezimale Werte umrechne, erhalte ich:

 
254 72 152 209 255....und das kommt mir sehr bekannt vor! Die RadioCard !










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