Von links nach rechts: Das Ethernet-Shield, der Arduino Uno und die RFID-Karte |
Der Arduino Uno
Zu dieser Baugruppe gibt es am wenigsten zu sagen, da hierzu am meisten im Netz zu finden ist. Ich habe mein Uno aus China erworben und er hat mich bis jetzt nicht im Stich gelassen. Ich überlege noch, ob er aus Platzgründen nicht einem Nano weichen soll. Ich würde vorschlagen, dass wir das zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, wenn der DuinoSqueeze läuft.
Das Ethernet-Shield
Ebenfalls ein Board aus China. Die wichtigsten zwei Ethernet-Shields haben entweder den ENC28J60 oder den WIZnet W5100 Chip verbaut. Ich habe mich für die Wiznet-Variante entschieden, da sie einfacher zu handhaben ist. Das Shield wird huckepack auf den Arduino verbaut werden. Ethernet und Arduino arbeiten via SPI-Schnittstelle zusammen.
Das RFID-Shield
Ich habe nicht vor, den Leser huckepack zu verwenden, sondern etwas abgesetzt von der restlichen Elektronik. Die Gründe liegen alleine in der Optik. Die Elektronik werde ich irgendwo im Schrank verstecken, den Leser nicht. Also ist auf jeden Fall eine Schnittstelle zu benutzen, die solch eine abgesetzte Funktionsweise ermöglicht. Hier habe ich mich für eine I2C-Schnittstelle entschieden. Also benötige ich ein Board/Shield welches diese Schnittstelle bedient. Da hält sich die Auswahl schon in Grenzen. Wenn man/frau dann noch einen Leseabstand von mindestens 5cm benötigt, spielt die Antennengröße schon eine große Rolle.
So ist meine Entscheidung letztendlich auf das Board von Adafruit (ID:789) gefallen. Das Board ist im Auslieferungszustand bereits für die I2C-Schnittstelle vorbereitet.
Verwendung der Arduino-Ports
Damit es nicht zu Kollisionen auf den Ports kommt, sollte man/frau die Verwendung sorgfältig planen.
Die SPI-Schnittstelle belegt von Hause aus folgende Pins:
MOSI (MasterOut/SlaveIn) Pin D11 (nicht veränderbar)
MISO (MasterIn/SlaveOut) Pin D12 (nicht veränderbar)
SCK (Slaveclock) Pin D13 (nicht veränderbar)
SS/CS (Slaveselect bzw. ChipSelect) Pin Dx (veränderbar)
Die I2C-Schnittstelle des Readers besteht aus:
SDA (Serial Data)
SCL (serial Clock)
Zusätzlich müssen wir den IRQ (Interrupt) noch unterbringen. Er gehört nicht zur I2C-Schnittstelle.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die beabsichtigte Pinbelegung:
Dx = Digitale Ein/Ausgänge, Ax = Analoge Ein/Ausgänge |
Wer sich für SPI und I2C tiefergehend interessiert, dem sei diese Seminararbeit empfohlen..
Alle Geräte am I2C-Bus benötigen eine eindeutige Adresse, mit der sie am Bus identifiziert und angesprochen werden können. Wichtig wäre zu wissen, welche Adresse der RFID-Reader hat. Das machen wir aber später. Dafür gibt es sogenannte Sniffer (Schnüffler).
Das nächste Mal schauen wir uns das RFID Board und das Innenleben mal genauer an. Jetzt könnte man/frau sagen "unwichtig", aber ganz so unwichtig ist das doch nicht.
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